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Parasiten

Bei den Parasiten ist zuerst zu sagen, das nicht alle Parasiten schädlich sind und auch ein von Parasiten befallenes Tier nicht immer dem Tode geweiht ist, sondern unter Umständen mit den Parasiten weiterleben kann oder auch die Behandlung seh gut überstehen kann.

Meist sind auch nur Wildfänge direkt von Parasiten befallen. Nur wenige Tiere, die sich in der Terrarienhaltung befinden, werden mit Parasiten konfrontiert.

Weiterhin gibt es auch Parasiten, die regelmäßig bei den Tieren vorkommen und erst bei einem Massenbefall ein Krankheitsbild erzeugen.

 

Bei Parasiten kann man plastisch gesagt in zwei Gruppen unterscheiden. Zum einen wären das die Endoparasiten, welche sich im Tier einnisten und vermehren können und zum anderen die Ektoparasiten, welche äußerlich am Tier vorkommen.

 

  • Bei den Endoparasiten sind die bei Chamäleons am häufigsten vorkommenden Parasiten die Kokzidien und die Trichomonaden, welche beide unter anderem Erkrankungen des Darmes verursachen. Durchfall wäre hier zu Beispiel ein Indiz dafür, dass das Tier befallen sein könnte.     Ferner besteht bei Wildfängen die Gefahr dass das Tier sich schon im natürlichen Habitat sich Fadenwürmer, Bandwürmer oder Saugwürmer eingefangen hat. Bei Wildfängen sollte das Tier zuerst in Quarantäne sitzen und eine Kotprobe abgegeben werden.

 

  • Als Ektoparasiten wären die Zecken und Milben zu nennen. Beide kommen hauptsächlich in der Natur vor und sind in der reinen Terrariumhaltung für gewöhnlich nicht anzutreffen. Möglich wird es erst, wenn zu der Terrarienhaltung noch zusätzlich ein Aufenthaltung im Freien vorkommt. Stehen die Aussenterrarien und Volieren in einem Gebiet, in dem häufiger Zecken und Milben vorkommen kann dies unter Umständen passieren. Jedoch habe ich selbst auch einige Volieren über den Sommer draussen und es ist in den Jahren noch nichts in dieser Richtung zu beobachten gewesen.

 

 

Wie kann ich einem parasitären Befall vorbeugen?

Wenn ein neues Tier in den Bestand kommt und man über den Gesundheitszustand hinsichtlich eines Befalles sich nicht sicher ist, wäre eine Kotprobe um Sicherheit zu bekommen definitiv ein Weg den man gehen sollte. Ausserdem sollte das Tier in dieser Zeit eventuell in einem Quarantäneterrarium untergebracht werden.

 

Weiterhin ist es wichtig im Terrarium die größten Anteil von Kot zu entfernen. Das heißt nicht, das man jedes Kotstück das auf den Boden fällt entfernt. Aber zumindest sollten die Stücke entfernt werden, welche auf Ästen und Blättern liegen, auf welchen sich das Chamäleon bewegt. Allzu stark verdreckte Äste und Blattwerk werden entfernt und neue eingesetzt.

Jedoch sollte das Terrarium nicht zu steril werden, da somit bei einer Verunreinigung kein Gleichgewicht entstehen kann.

 

 

 

 

 

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