Bei der Auswahl und der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt und jeder kann sich hier individuell versuchen sich ein Stück Natur in die eigenen vier Wände zu holen.
Jedoch sollte man darauf achten, das nicht alles was man bei bekannten oder im Internet sieht, auch so funktioniert. Auch wenn es vllt ganz okay aussehen mag, muss es auf längere Zeit nicht gut sein für das Tier.
Bei der Gestaltung des Terrariums sollte man ein paar einfache Regeln schon vor dem Bau oder Kauf überlegen.
Materialien: Meine Terrarien bestehen alle aus Holz. Aus weiss beschichteten Spanplatten, genauer gesagt, die ich mir nach der Planung auf Maß im Baumarkt zuschneiden lasse. Ich mag dies sehr, da sie im Nachgang leicht zu bearbeiten sind, nicht so schwer sind und auch nicht so teuer. Nach dem Zusammenbau der einzelnen Teile klebe ich die Rückwand ein, die bei mir immer aus Korkplatten besteht. Danach wird Teichfolie bis zu der Höhe des späteren Bodengrundes eingebracht. Alle Stoßkanten werden danach noch mit Silikon ausgespritzt. Dies hat den wichtigen Grund, das kein Sprühwasser Kontakt mit dem Holz bekommt. So kann ich auf ein Versiegeln des Terrariums komplett verzichten. In all den Jahren hatte ich noch keine Schäden an den Terrarien durch diese Mehtode und werde auch weiterhin meine künftigen Terrarien auf diese Weise bauen.
Natürlich wird es noch sehr viel andere Wege geben, sich ein Terrarium zu bauen. Hier sind keine Grenzen gesetzt und individuell zu gestalten. Mir gefiel diese Variante da sie für kostengünstigste erschien und nach meinem Geschmack in die Wohnung zu integrieren war.
Zusätzlich zur Haltung in der Wohnung oder im Haus kann ich nur empfehlen den Tieren eine Möglichkeit zu bieten, bei geeignetem Wetter einen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen. Dies kann auf
verschiedenen Wegen passieren. Zum einen über einen Selbstbau der Volieren, welcher ein bisschen mit handwerklichem Geschick verwirklicht werden kann, oder man greift auf kaufbare Aussenvolieren oder
Gazebecken zurück. Empfehlenswert finde ich die ReptiBreeze in den
entsprechenden Größen. Diese sind aus rostfreiem Draht. Möglichkeiten zum Eingriff oder Einbringung der Futtertiere geschieht hier über eine Schiebetür an der Front oder auch durch den abnehmbaren
Deckel. Eine weitere Möglichkeit den Tieren den Aufenthalt im Freien zu ermöglichen sind die Flexarium
Wenn man
etwas Platznot zum Stellen eines Aussenterrarium hat, gibt es auch die Möglichkeit der sogenannten Explorarien
Egal für
welche Möglichkeit man sich entscheidet, es ist auf jeden Fall ratsam den Tieren die Möglichkeit zu geben, echtes Sonnenlicht zu tanken. Leider gibt es kein Leuchtmittel welches dauerhaft in der
geeigneten Lichtqualität dies Grundversorgung liefern kann, wie das echte Sonnenlicht. Die Tiere danken diesen Freiluftaufenthalt mit schöneren Farben, vitalem Verhalten und natürlich der wichtigen
Umwandlung des
Zwischen Speyer/Rheinland-Pfalz und Karlsruhe/Baden-Würtemberg
76773 Kuhardt