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Tarnung

Chamäleons sind Meister der Tarnung. Die viel verbreitete Meinung, das sie sich jedem Hintergrund anpassen können, ist nur zum Teil richtig. Chamäleons haben nur ein bestimmtes Farbspektrum, welches sie mir ihren Hautzellen abbilden können, welches je nach Art variert.

Was jedoch bei allen Chamäleons gleich ist, das sie ihren kompletten Körper zur Tarnung einsetzen, wenn Gefahr lauert. Bei kleineren Gefahren, wie etwa ein vorbeilaufender Mensch am Terrarium, macht sie das Chamäleon klein, indem es den Bauch einzieht und sich nahe eines Astes oder eine Pflanze drücken. Lauert größere Gefahr, wie etwa ein Fressfeind, kann sich das Chamäleon fast unsichtbar machen, so das es so gut wie gar nicht mehr wahrgenommen wird. Die geschieht so, das sie sich hinter Ästen oder Pflanzen drehen, sich nicht mehr bewegen und warten bis die Gefahr vorrüber ist.



 

 

Auch wenn der Farbwechsel hauptsächlich nur zur Kommunikation, Balz und Thermoregulierung eingesetzt wird, kommt auch er bei der Tarnung ins Spiel. Innerhalb von einer Sekunde kann das Chamäleon seine Hautzellen farblich so anpassen, das es möglichst wenig gesehen werden kann.

Wie bereits geschrieben können die jeweiligen Tiere nicht alle Farbtöne annehmen. So finden die busch - und baumbewohnenden Chamäleons meist in Grüntönen ihre Deckung, Bodenbewohnende sind dagegen eher in bräunlichen Tönen getarnt.

Auch seine Augen spielen eine wesentliche Rolle bei diesem Versteckspiel. Da sie einen größtmöglichen Rundumblick mit ihren von einander unabhängig sich bewegenden Augen haben, müssen sie keine großen Bewegungen machen um die Gefahr im Blick zu haben und können so möglichst lange in ihrer Tarnung verhaaren.

 

 

 

 

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